Spielbetrieb Steeldart,  Steel-Dart

NWDV BLWS 1. Spieltag Steeldarter 1. Mannschaft

Zäher Starter der P-Darter

Am vergangenen Samstag erwartete die 1. Steeldart Mannschaft des 1.DSC Plettenberg den Tus Esborn zum Ligaspiel. Es wurde vom Verband (NWDV e.V.) erst spät entschieden, dass die Liga gestartet werden sollte.  Geschuldet der Corona-Pandemie gab es dann die Vorgabe, unter einem Hygienekonzept das Spiel zu veranstalten.

Das Vereinsheim auf der Sundhelle war dementsprechend „präpariert“ und pünktlich um 20:00 Uhr wurde das Spiel gestartet. Die P-Darter hatten den besseren Start in das Match und gingen mit zwei Siegen (Kevin Eichler 3:0 und Markus Binder 3:1) in Führung. Es sollte ein enges Spiel werden, was sich nach den nächsten Einzeln deutlich zeigen sollte. Tobias Büchel unterlag seinem Gegner (2:3) und Jan Herrmann konnte mit einem deutlichen Sieg antworten (3:0). Der (altbekannte) Neuzugang Alexander Wessels unterlag seinem Gegner mit 0:3 und Sebastian Poggel unterlag ebenfalls mit 1:3. Die letzten beiden Spiele teilten sich beide Mannschaften (3:0 und 1:3) und nach dem 1. Block stand es unentschieden 4:4.

Der Doppelblock war in der zurückliegenden (abgebrochenen) Saison stets immer so etwas wie eine Wundertüte gewesen. Das Ziel war, mindestens 2-3 Doppel „nach Hause“ zu bringen. Dies gelang auch zunächst deutlich, die P-Darter gingen mit 6:4 in Führung (3:0 und 3:1). Die Doppel Nummer 3 und 4 mussten dann aber umkämpft abgegeben werden (1:3 und 2:3), so dass es nach dem 2. (Doppel)Block weiterhin unentschieden stand (6:6).

In einem spannenden letzten Einzelblock wechselten die Erfolge von Mannschaft zu Mannschaft und es wurde noch einmal eng für die P-Darter. Erst im letzten Spiel konnte der Siegpunkt zum 11:9 (44:33 Legs) „eingefahren“ werden.

Es wurden auch einige Bestleistungen erzielt, Tus Esborn gelangen 3 Highscores (180) und den P-Dartern gelangen 1 Highscore, 2 Highfinish mit 104 und 140 und 2 Shortgames mit jeweils 18 Darts.

Alles in allem war es ein durchwachsener Start in die Saison und es ist definitiv noch viel Luft nach oben. Es ist möglich, dass es an der langen (Corona-bedingten) Wettkampfpause lag, denn einigen Spielern merkte man an, dass sie sehr nervös waren und nicht ihre gewohnte Leistung an das Board brachten. Es gilt jetzt, nach vorne zu schauen und zu versuchen, das normale Niveau wieder zu erreichen.

Die nächste Gelegenheit steht am 5. September schon an, denn am 2. Spieltag müssen die P-Darter 1 an den Rand des Ruhrgebietes und müssen dort gegen die TG Witten 2 bestehen.